Weinland Griechenland

Weingeschichte

Dass Wein ein göttliches Getränk ist, wussten die alten Griechen bereits vor mehr als 4000 Jahren, und seit dieser Zeit verstehen sie es auch ihn zu keltern. Dies zeigen Ausgrabungen auf der Insel Kreta. Eine Steinkelter und zahlreiche Tongefäße aus der Minoischen Kultur belegen, dass hier die Wiege des griechischen Weinbaus stand. Von Kreta über die Ägäischen Inseln kam der Weinbau auch aufs Festland.

Auf Insel Thassos kannte man bereits vor 2400 Jahren ein strenges Weingesetz, das Vom Handel mit Trauben, Most und Wein, über die Kennzeichnung der Amphoren mit Stempeln bis hin zur Besteuerung regelte. Auch in andere Gebiete wurden gesetzliche Regelungen erließen, deren Missachtung mit drakonischen Strafen belegt wurde. Außerdem waren bereits in vierten Jahrhundert v.Chr. verschiedene Rebsorten bekannt. Die Rebstöcke wurden nach Sonne und Wind ausgerichtet und sorgfältig in parallelen Reihen gepflanzt.

Bei diesen enormen Wissensstand über Weinbau ist nicht verwunderlich, dass Völker aus dem antiken Griechenland in anderen Ländern Entwicklungshilfe leisteten. Es waren die Griechen, die sich 600 v.Chr. bei Marseille ansiedelten und den ersten Wein in Frankreich erzeugten. Auch unter den Römern und Byzantinern behielt der Weinbau in Griechenland seinen hohen Stellenwert. Aber mit der Besatzung durch die Türken im 15. Jahrhundert kam der Weinbau vollständig zum Erliegen. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es wieder eine Belebung.
Durch ein neues Weingesetz Mitte der 1970er Jahre hat eine Revolution im griechischen Weinbau stattgefunden. Die Ergebnisse sind qualitativ hochwertige Weine, die international konkurrenzfähig sind. Die Voraussetzungen sind ideal: ausreichende Sonne, klimatische Bedingungen, und Oenologen, die im Ausland studiert haben, bringen internationales Know-how mit. Konzentration auf den Rohstoff Trauben, renommierte Rebsorten, feinste technische Ausstattung und Lagerung in Barriques führen zu hervorragenden Erfolgen. Durch die Vielfalt der autochthonen Rebsorten (ca. 300) werden neue interessante Geschmacksrichtungen geboten.

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Weingeschichte

Dass Wein ein göttliches Getränk ist, wussten die alten Griechen bereits vor mehr als 4000 Jahren, und seit dieser Zeit verstehen sie es auch ihn zu keltern. Dies zeigen Ausgrabungen auf der Insel Kreta. Eine Steinkelter und zahlreiche Tongefäße aus der Minoischen Kultur belegen, dass hier die Wiege des griechischen Weinbaus stand. Von Kreta über die Ägäischen Inseln kam der Weinbau auch aufs Festland.

Auf Insel Thassos kannte man bereits vor 2400 Jahren ein strenges Weingesetz, das Vom Handel mit Trauben, Most und Wein, über die Kennzeichnung der Amphoren mit Stempeln bis hin zur Besteuerung regelte. Auch in andere Gebiete wurden gesetzliche Regelungen erließen, deren Missachtung mit drakonischen Strafen belegt wurde. Außerdem waren bereits in vierten Jahrhundert v.Chr. verschiedene Rebsorten bekannt. Die Rebstöcke wurden nach Sonne und Wind ausgerichtet und sorgfältig in parallelen Reihen gepflanzt.

Bei diesen enormen Wissensstand über Weinbau ist nicht verwunderlich, dass Völker aus dem antiken Griechenland in anderen Ländern Entwicklungshilfe leisteten. Es waren die Griechen, die sich 600 v.Chr. bei Marseille ansiedelten und den ersten Wein in Frankreich erzeugten. Auch unter den Römern und Byzantinern behielt der Weinbau in Griechenland seinen hohen Stellenwert. Aber mit der Besatzung durch die Türken im 15. Jahrhundert kam der Weinbau vollständig zum Erliegen. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es wieder eine Belebung.
Durch ein neues Weingesetz Mitte der 1970er Jahre hat eine Revolution im griechischen Weinbau stattgefunden. Die Ergebnisse sind qualitativ hochwertige Weine, die international konkurrenzfähig sind. Die Voraussetzungen sind ideal: ausreichende Sonne, klimatische Bedingungen, und Oenologen, die im Ausland studiert haben, bringen internationales Know-how mit. Konzentration auf den Rohstoff Trauben, renommierte Rebsorten, feinste technische Ausstattung und Lagerung in Barriques führen zu hervorragenden Erfolgen. Durch die Vielfalt der autochthonen Rebsorten (ca. 300) werden neue interessante Geschmacksrichtungen geboten.

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